Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 157

1881 - Danzig : Boenig
16. Die Fürstentümer Reuß älterer und jüngerer Linie bestehen aus zwei, durch weimarisches Gebiet von einander getrennten Hauptteilen. Der größere südliche Teil ist meist gebirgig und wird von der Saale und Elster durchflossen. Der kleinere nördliche Teil, die Herrschaft Gera, dagegen ist ein fruchtbares Ländchen auf beiden Seiten der Elster. Die Besitzungen des Fürstentums Reuß älterer Linie liegen im südlichen Hauptteite, find aber wieder in drei getrennte Stücke geteilt. Die Hauptstadt ist Greiz an der Elster. — Das Gebiet des Fürstentums Reuß jüngerer Linie besteht aus der Herr- schaft Schleiz im südlichen Hauptteile, mit der Hauptstadt gleichen Namens, und aus der nördlich gelegenen Herrschaft Gera mit der gleichnamigen Hauptstadt au der Elster. Ausfallend ist, daß alle Fürsten von Reuß denselben Taufnamen, nämlich Heinrich, führen und sich bloß durch die Nummer unterscheiden. 17. Die Fürstentümer Lippe und Schaumburg-Lippe liegen auf beiden Seiten der Weser, von den preußischen Provinzen West- falen und Hannover eingeschlossen. Der auf dem linken User der Weser gelegene Teil ist das Fürstentum Lippe, mit der Hauptstadt Detmold, und nach dieser auch näher als Lippe-Detmold be- zeichnet. Auf dem Teutberge bei Detmold, einem Gipfel des Teuto- burger Waldes, welcher die herrlichste Aussicht gewährt, ist dem Cheruskerfürsten Hermann, dem ruhmreichen Verteidiger Deutschlands gegen die Eroberungsgelüste der Römer, ein gewaltiges, weithin sicht- bares Denkmal errichtet worden. — Weiter nördlich, auf dem rechten Weserufer, liegt das Fürstentum Schaumburg^Lippe mit der Residenz- stadt Bückeburg. 18. Das Fürstentum Waldeck mit der Hauptstadt Arolsen liegt zwischen den preußischen Provinzen Westfalen und Hessen-Nassau. Es hat große Waldungen und ist sehr gebirgig. Weiter nördlich, zwischen der Provinz Hannover und Lippe-Detmold liegt das zu Waldeck gehörende Bad Pyrmont, welches unter den Bädern in Norddeutschland wohl die erste Stelle einnimmt. 19. Die drei freien Städte Hamburg, Lübeck und Bremen. Von den vielen freien Städten des alten deutschen Reiches sind nur drei übrig geblieben: die großen Handelsstädte Hamburg, Lübeck und Bremen. Sie liegen in Niederdeutschland, zwar nicht unmittelbar an dem Meere, aber doch nahe genug, um vermittelst der in ihrer Nähe mündenden Flüsse Seehandel treiben zu können. Die unbedeutendste der drei Städte ist jetzt Lübeck an der Trave. Vor Zeiten dagegen war sie eine der mächtigsten Städte in ganz Deutschland; sie stand damals an der Spitze der Hansa, eines großen deutschen Städtebundes. Durch verschiedene Ursachen aber ist ihr Handel, der sich jetzt nur noch auf die Ostsee beschränkt, nach und nach in Verfall gekommen, und die Stadt hat jetzt nur noch Spuren ihrer ehemaligen Größe. Der Hafenort von Lübeck ist Travemünde.

2. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 120

1881 - Danzig : Boenig
120 Einwohner, von denen fast 16 Millionen Katholiken, 26 Mil- lionen Protestanten und '/2 Millionen Juden sind. Die Bewohner sind zum größten Teil deutscher Abstammung; nur im Osten wohnen einige Millionen Slawen. Treue, ehrbare Gesinnung, warmes Gemüt, Fleiß und reger Verstand sind hervorragende Eigenschaften der Deutschen. — Das deutsche Reich besteht aus 4_ Königreichen: Preußen, 33 eitern, Württemberg und Sachsen; 6 Großherzogtümern: Mecklenburg-Schwerin und Mecklenburg-S trelitz, Oldenburg, Sachsen-Weimar, Hessen-Darmstadt und Baden; 5 Herzogtümern: Braun- schweig, Anhalt, Gotha, Meiningen, Altenburg; 7 Fürstentümern: Schwarzburg - Sondershausen und Rudolsstadt, Reuß älterer und jüngerer Linie, Lippe- Detmold, Schaumburg-Lippe, Waldeck; 3 freien Städten: Hamburg, Lübeck, Bremen, und dem Reichslande Elsaß- Lothringen. An der Spitze dieser 26 Staaten steht der deutsche Kaiser mit dem Bundesrate, d. h. den Vertretern der Fürsten, und dem Reichstage, d. h. den gewählten Abge- ordneten des Volkes. Der Vertreter des Kaisers ist der Reichskanzler. Die Heeresmacht des deutschen Reiches beträgt in der Friedensstärke über 400,000 Mann, und auf Kriegsfuß 1,200,000 Mann. Die Reichsfarben sind schwarz-weiß-rot. 207. Deutschlands Bodengestaltung. Die Bodengestaltung unseres Vaterlandes zeigt die größte Abwechselung zwischen Berg- und Hügel-, Hoch- und Tiefland. Von Osten nach Westen geht durch ganz Deutschland ein Ge- birgszug, der bei der Oderquelle in den Sudeten mit dem Riesengebirge anfängt, im sächsischen Erzgebirge, Fichtelgebirge, Franken- und Thüringerwald, der Rhön, dem Vogels berge, dem Taunus sich fortsetzt und jenseits des Rheines im Hunsrück endet. Den Mittelpunkt bildet das Fichte lgebirge, von welchem wie Arme eines liegenden Kreuzes in südöstlicher Richtung das Erzgebirge, in nordwest- licher der Thüringerwald, in südöstlicher der Böhmerwald und in südwestlicher der fränkische Jura ausgehen. Zugleich ist das Fichtelgebirge die Wasserscheide zwischen Donau, Rhein und Elbe, indem es nach Norden die Saale, nach Osten die Eger, nach Süden die Naab, nach Westen den Main ent- sendet. Der genannte Gebirgszug bildet nach Klima, Wasser- läufen und Volkscharakter die Hauptscheide zwischen Nord- und Süd- oder Nieder- und Oberdeutschland. Die nördlich vorgelagerten Berg- und Hügelländer gehen allmählich in die norddeutsche Tiefebne über. In Oberdeutschland liegen mehrere Hochebenen, welche von Gebirgswällen umschlossen sind. Die

3. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 121

1881 - Danzig : Boenig
121 schwäbisch- fränkische Hochebene ist vom Schwarz- und Odenwald, Spessart. Rhön, Thüringer- und Frankenwald. fränkischen und schwäbischen Jura umgeben. Zwischen Jura, Böhmer Wald und den Alpen liegen, durch den Bodensee getrennt, die schwäbisch- baierische und die schweizerische Hochebene. Die ober- rheinische Tiefebene ist von Jura. Vogesen, Hunsrück, Taunus, Oden- und Schwarzwald umkränzt. Ehe der Rhein bei Bingen zwischen Taunus und Hunsrück den Gebirgs- damm durchbrach und sich einen Weg durch das rheinische Schiefergebirge bahnte, war sie wahrscheinlich ein großer See. Zwischen Weser und Rhein liegen weitausgedehnte, aber nicht hohe Gebirge, die man unter dem Namen der westfälischen zusammen- fassen kann und deren nördlichster Ausläufer, der Teutoburger Wald, eine geschichtliche Bedeutung erlangt hat. Als das nörd- lichste Gebirge zwischen Weser und Elbe steigt der Harz in seinem höchsten Punkte, dem Brocken, bis zu 1100 m auf. Nächst dem Erzgebirge liefert derselbe unter allen deutschen Gebirgen die meisten Metalle, namentlich viel Silber, und manches Geldstück, welches durch unsere Hände geht, stammt ursprünglich vom Harze oder Erzgebirge ab. — Nord- oder Niederdeutschland stellt sich als eine große Tiefebene dar, die im östlichen Teile breiter ist als im westlichen, weil hier die Gebirge näher an das Meer treten, als dort. Die Wasserscheide zwischen der Weser und der Elbe teilt die ganze Ebene in das westliche und das östliche Niederdeutschland. — Der westliche Teil enthält den Unterlauf des Rheines, das Gebiet der Ems und den Unterlauf der Weser. Das Land erhebt sich im ganzen wenig über den Meeresboden. Die Küste der Nordsee ist so niedrig, daß nur durch Dämme oder Deiche dem Eindringen des Meeres Einhalt gethan werden kann. Das hinter diesen Dämmen liegende Land nennt man Marschen. Die Marschen sind ein fetter, überaus fruchtbarer Ackerboden, der die Kornkammer der Bewohner reichlich füllt. — Das flache Ufer der Ostsee ist nirgends so niedrig, daß es, wie bei der Nordsee, durch Deiche vor dem Andringen des Meeres geschützt werden müßte. An seinen niedrigsten Stellen haben Wind und Wellen Dünen zum Schutz aufgebaut. Meilenlange Sandbänke haben sich selbst vor die Mündung mehrerer Flüsse geschoben und dadurch die Haffe gebildet, welche der Ostseeküste eigen sind. Eine andere Eigentümlichkeit des östlichen Tief- landes sind zwei breite Landrücken, welche sich von Rußland her durch dieselbe ziehen. Der nördliche derselben bildet in Ost- und Westpreußen, Pommern, Brandenburg, Mecklenburg und Schleswig-Holstein eine Reihe Sand- und Lehmhügel, auf welchen viele Granitstücke gefunden werden. Zwischen diesen

4. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 132

1881 - Danzig : Boenig
132 steten Fürsorge seiner Fürsten für die Schlagfertigkeit eines starken Heeres, der eifrigen Pflege des Jugendunterrichtes, der Vaterlands- liebe seiner Bürger und der Thätigkeit und Wohlhabendheit des größten Teiles seiner Bewohner. Nach Verschiedenen. 813. Die Provinz Ostpreußen. 706 □ 9j£.; 1,859,000 Einw. Die Provinz Ostpreußen, welche bis zum Jahre 1878 mit Westpreußen zu einer einzigen Provinz vereinigt war, macht den östlichen Teil unseres Vaterlandes ans, und nur nach Westen hin hängt sie mit diesem zusammen, während sie im Osten und Süden von Rußland und Polen begrenzt ist, und ihre Nord- grenze von der Ostsee gebildet wird. Nichtsdestoweniger steht Ostpreußen vor allen andern Landesteilen dem erlauchten Königs- hause dadurch besonders nahe, daß die Hauptstadt der Provinz, Königsberg, die Krönungsstadt ist. Hier hat sich Friedrich I. am 18. Januar 1701 die Königskrone aufgesetzt, und auch König Wilhelm I. hat dort seine Krönung am 18. Oktober 1861 gefeiert. — Obgleich die Provinz in dem nordöstlichen Flachlande von Europa liegt, so ist sie doch uicht durchaus eben. Vielmehr erstreckt sich in der Richtung von Osten nach Westen ein Höhen- zug durch dieselbe, welcher der preußische Landrücken genannt wird. Derselbe ist breit und platt, mit einzelnen hervorragenden Kuppen bedeckt; so steigen der Schloßberg bei Wildenhof in der Nähe von Pr. Eylau 220 m, die Goldapper Berge 188 m hoch auf. Seine größte Schönheit besteht in einer Menge von kleineren und größeren Seen, die auf demselben zerstreut liegen. Der größte dieser Seen ist der Spirding-See; er hat 12 — 14 Meilen im Umfange. Nördlich von ihm liegt der Mauer-See, welcher nicht viel kleiner ist. Von diesen Seen gehen, oft in tiefen Schluchten, Abflüsse nach der Meeresküste oder nach den snmpfigen Niederungen an der polnischen Grenze. Nach dem Strande der Ostsee zu senkt sich das Land. Als äußerste Grenze gegen das Meer ziehen sich schmale, sandige Dünen, Nehrungen genannt, meilenweit hin. Von Danzig bis Pillau erstreckt sich über 12 Meilen die an Dünen reiche frische Nehrung; bei letzterer Stadt wird sie vom Meere durchbrochen; dieser Durchbruch bildet eine Wasserstraße , welche das frische Haff mit der Ostsee verbindet und das Pillauer Tief heißt. Von Kranz bis Memel reicht die 15 Meilen lange kurische Nehrung mit ihren Dünen. Bei Memel öffnet sich die Einfahrt in das ku rische Haff; sie wird das Meineler Tief genannt. — Der Teil des Ostseestrandes, welcher zwischen den beiden Nehrungen liegt, heißt das Samland. Hier erheben sich anmutige, mit Laubholz bewachsene Höhenzüge und geben

5. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 135

1881 - Danzig : Boenig
135 Polen und der Provinz Posen, im Westen von den Provinzen Brandenburg und Pommern begrenzt. Sie breitet sich auf beiden Seiten des mächtigen Weichsetstromes aus und umfaßt zwei Höhenländer, zwischen welchen das Flußthal der unteren Weichsel liegt. Das östlich der Weichsel gelegene Höhenland erhebt sich im Norden unmittelbar über das frische Haff in ziem- lich steilen Anhöhen, den Trunzer Bergen, und zieht sich in südlicher Richtung, längs der Nogat und Weichsel fortlaufend, bis zum Drewenzthale hinab. Diese Landschaft besitzt zum großen Teil fruchtbaren Boden, namentlich ist der südliche Teil, das sogenannte Kul mer la n d, wegen seines vorzüglichen Weizenbodens berühmt. — Das westlich der Weichsel belegene Hügelland führt den Namen Pommerellen. Es erhebt sich längs des westlichen Saumes der Danzig er Bucht in steilen Anhöhen und Kuppen über die Ostsee, verflacht sich weiterhin südlich immer mehr und zieht sich den Weichselstrom entlang bis unweit der Brahemündung hin, während die Südgrenze in sanften Abfällen längs des Netzethales bis zum Dragefluß geht. Der nördliche Teil dieses Höhenlandes besteht aus unregel- mäßigen, von Seen und Flußthälern vielfach durchfurchten Berg- kuppen und erreicht seine höchste Erhebung in den Schöne- berger Höhen mit dem 330 m hohen Turm berge. Es ist eine an mannigfaltigen Naturschönheiten reiche Gebirgslandschaft, welche in Westpreußen unter dem Namen kassu bisch e Sch weiz bekannt ist. Hier im nördlichen Pommerellen lag das ehemalige Herzogtum Kassuben, welches von einem slawischen Volks- stamme, den Kassuben, bewohnt wurde. Gegenwärtig leben die Nachkommen dieses alten Volksstammes noch zwischen der Radaune, einem westpreußischen Flüßchen, und dem pommer- schen Küstenflusse Leba. Sie gehören der katholischen Kirche an; ihre Sprache ist der polnischen so verwandt, daß Kassuben und Polen sich leicht verständigen können. Im mittleren Teile des pommerellischen Höhenlandes liegt die Tucheler Heflde, deren Ausdehnung auf 48 Quadratmeilen geschätzt wird. Sie besteht zum größten Teile aus sandigem Boden, der mit Kiefern bewachsen ist. Wo der Boden von Seen und Flüssen durchschnitten wird, wechseln die Kiefern auch mit Laubbäumen ab. Das Land ist zum Ackerbau wenig tauglich; man baut hier nur Buchweizen, Hafer und Kartoffeln an. Weideland flndet sich nur in unmittelbarer Nähe der Ge- wässer vor. Zwischen den Höhenländern auf beiden Seiten der Weichsel zieht sich in einem tiefen Einschnitte das Flußthal dieses mäch- tigen Stromes hin. Derselbe kommt von Süden her, von dem hohen Karpathengebirge, und hat einen Weg von mehr als

6. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 142

1881 - Danzig : Boenig
142 hin bis an die Grenze Polens und Posens und von Galizien und dem österreichischen Schlesien bis an die Provinz Branden- burg und zerfällt^in die Regierungsbezirke Breslau, Oppeln und Liegnitz. Sie bildet eine weite, muldenförmige Ebene, welche die Oder von Süden nach Norden durchströmt. Das Thal. des Flusses gehört zu den fruchtbarsten Gegenden des preußischen Staates. Hier ist der Hauptsitz des Ackerbaues, der Schafzucht und des Runkelrübenbaues. An den Ufern der Oder lie- gen auch die größten und reichsten Städte der Provinz: die frühere Festung Kosel, ferner Oppeln und Brieg, dann die könig- liche Residenzstadt Breslau mit ihren zahlreichen Türmen und in Niederschlesien das feste Glogau. — Die schlesische Ebene ist auf drei Seiten von einem Hügellande umgeben. Während sie sich im Norden, wohin die Oder ihren Lauf richtet, in das norddeutsche Tiefland öffnet, wird gegen Westen und Süden das Hügelland noch von mächtigen Hochgebirgen überragt. Das sind im Süden Zweige des karpathischen Waldg ebirges und im Westen der Sudetenzug mit dem Riesen g ebirge, aus dem die Schneekoppe sich hoch bis in die Wolken emporhebt. Von den Bergen stürzen sich eine Menge kleiner Flüsse: die Glatzer Neiße, die Weistritz, die Katzbach mit der wütenden Neiße, der Bober, in reißender Schnelligkeit in die Ebene, der Oder zu. Im Frühjahr und Herbst und nach starken Regen- güssen treten sie häufig über ihre Ufer und richten durch Über- schwemmung große Verheerungen an. — Aber nicht allein Flüsse, auch kalte und warme Quellen dringen aus den Felsen hervor. An den berühmten Schwefelquellen zu Warmbrunn und Lan- det und dem Gesundheitsbrunnen zu S a lzbrun n sammeln sich alljährlich Tausende von Menschen, um Genesung zu suchen. Doch noch größere Schätze hält das Gebirge tief in seinem In- nern verborgen. Auf dem rechten Oderufer in Oberschlesien liegt ein Steinkohlengebirge von so ungeheurer Ausdehnung und uner- reichbarer Tiefe, wie es ganz Deutschland sonst nicht aufzuweisen hat. Der Mittelpunkt des Bergbaues und Hüttenwesens ist Beuthen, wo auf engem Raume 80 Hochöfen, über 30 Zink- hütten, viele Steinkohlengruben, Walzwerke und Eisengießereien zusammengedrängt sind. Während sonst die ganze Gegend am rechten Odernfer in Oberschlesien mit Sandflächen, Mooren und Kieferwaldungen bedeckt ist und nur einen geringen Kornertrag gewährt, ist dies Gebiet wegen des unerschöpflichen Reichtums an Mineralien eine Perle des Landes geworden. Auch in Nieder- schlesien sind die Berge nicht weniger reich an Steinkohlen. Bei Waldenburg in der Mitte des Berglandes erhebt sich das Lager zur größten Stärke. Die Stadt ist voller Fabriken, die ganze Umgebung ist mit Dörfern übersäet, die engen Thäler mit

7. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 145

1881 - Danzig : Boenig
145 Wesergebirge nehmen einen großen Teil des Landes ein, nur im Westen und Norden breitet sich die norddeutsche Tief- ebene ans. Die Weser, der Hauptstrom des Landes, erreicht schon als schiffbarer Strom die westfälische Grenze, fließt durch schroffe Felsen und bewaldete Bergabhänge 15 Meilen weit da- hin, bis sie in der Nähe von Minden ein hohes, breites Berg- thor, die westfälische Pforte genannt, durchbricht und in die norddeutsche Tiefebene eintritt. Dagegen richtet die Ems vom Teutoburger Walde her ihren Lauf 24 Meilen weit nur zwischen flachen Ufern durch das westfälische Tiefland. — Die Fruchtbar- keit des Bodens ist sehr verschieden. Gar oft gewähren die Landschaften ^ durch kahle Höhen ^md ausgedehnte Heiden ein Bild von öde und Armut. Selbst in der Tiefebene von Münster liegen noch fast 40 Quadratmeilen Landes vollständig wüste. Daneben aber giebt es auch im Innern des Münster- landes fette Wiesen, schöne Eichenwaldungen und fruchtbare Felder. Überall liegen dazwischen die einzelnen Gehöfte der Bauern zerstreut. In der altpreußischen Grafschaft M a r k zeichnet sich eine Ebene, die sich am Abhange des Haarstranges hinzieht, durch reichen Kornertrag aus. Das ist der Hellweg mit der berühmten Soester Börde. Wie sehr man nun auch an vielen Orten dem Getreidebau durch Entsumpfung der Moore und Brüche zuhülfe gekommen ist, so deckt doch der Ertrag des Bodens in manchen Jahren kaum den Bedarf der Bevölkerung. Dagegen ist der Flachs- und Hanfbau für einen großen Teil der Bewohner zu einer Hauptquelle des Wohlstandes geworden. Dies nahm auch schon der große Kurfürst mit hoher Freude wahr, als er einst sein geliebtes Linnenland, die Graf- schaft Ravensberg und Mark, besuchte. In der Nähe von Gütersloh, wo hauptsächlich Handel mit westfälischem Schinken und Schwarzbrot, dem Pumpernickel, getrieben wird, versteht man Garn von so außerordentlicher Feinheit zu spinnen, daß aus 10 bis 12 Gramm Flachs ein Faden von 1 Kilometer- Länge gewonnen wird. In Bielefeld, am Teutoburger Walde werden auf 17 Bleichen Hunderte von Arbeitern beschäftigt und jährlich 60,000 Stück Leinwand gewebt. Rund um die Stadt liegt eine unzählbare Menge kleiner Häuser mit roten Ziegel- dächern, die nur von Spinnern und Webern bewohnt sind. In Dortmund, der Festung Minden und in Hagen verfertigt mall außerdem noch viele Baumwollenwaren und Tuche. Auf andere Weise hat der gütige Schöpfer für die Be- wohner des südlichen Westfalens gesorgt. Im Sauerlande und dem Westerwalde, wo der steinige Boden kaum Hafer trägt, hat er große Reichtümer in den Schoß der Erde gelegt und dem Fleiß der Menschen überlassen, sie nutzbar zu machen. Da Lesebuch für katholische Volksschulen. 10

8. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 174

1880 - Sondershausen : Eupel
174 des Rheins zieht der Schwarzwald, der im Feldberg bis 1495 m sich erhebt. Seine nördliche Fortsetzung bildet der Odenwald mit dem Katzenbuckel, 629 m und dem Melibocus, 520 m hoch. Östlich vom Schwarzwald ist 3. der schwäbische Jura oder die rauhe Alp, eine kahle Hochfläche. Daran schließt sich gegen Nordosten der fränkische Jura, gegen 600 m hoch. Gegen Osten davon ist 4. der Böhmer- wald, ein unwegsames Gebirge mit dem 1476 M. hohen Arber. Nordwestlich vom Böhmerwold ist 5. das Fichtelgebirge, ein Grnppengebirge mit dem Schneeberg, 1062 m, und dem Ochsen köpf, 1026 m. Hier ist das Quellgebiet der vier Flüsse Main, Nab, Eger und Saale, die nach den vier verschiedenen Himmelsgegenden gehen. Zwischen Werra und Saale zieht 6. der Thüringerwald, „der Park von Deutschland," der durch den Frankenwald mit dem Fichtelgebirge in Zusammenhang steht. Die höchsten Spitzen auf dem Thüringerwald sind Beerberg und Schneekopf; die schönste Aussicht bietet der Juselsberg, 916 m hoch. Über die Henueberger Höhen bei Meiningen gelangt man 7. zu den Rhön, bis 950 m hoch- Sie ziehen zwischen Fulda und Werra, sind rauh und haben zum höchsten Punkt den Kreuzberg. 8. Der Vogelsberg mit dem Taufstein zieht durch Oberhcsseu. 9. Der Spessart wird vom Main halbinselartig umflossen und ist als Fortsetzung des Odenwaldes anzusehen. 10. Die Wesergebirge zu beiden Seiten der Weser ragen am weitesten in das germanische Tiefland hinein. Die Bergzüge östlich von der Weser sind der Solling, Deister und Suntel, westlich von der Weser ist der Teutoburger- wald, 460 m hoch. Der Durchbruch der Weser bildet die westfälische Pforte. Zwischen Leine und Saale erhebt sich 11. der Harz, durch das Eichsfeld mit dem Thüringerwald verbunden. Der Harz ist durch seinen Metallrcichtum bekannt. Sein Hanptgipfel ist der Brocken, 1140 m hoch. 12. Das rheinische Schiefergebirge bildet eine wellenförmige Hochebene mit Gipfeln von nicht bedeutender Höhe. Auf der Westseite des Rheins ziehen der Huns- rück zwischen Nahe und Mosel, die Eifel und das„hohe Veen zwischen Mosel und Maas, die Ardennen auf beiden Seiten der Maas. Östlich vom Rhein ist der Taunus oder die Höhe zwischen Main und Lahn. Der Taunus ist reich an Mineralquellen. Der höchste Punkt ist der große Feldberg, 881 m. Der Westerwald zieht zwischen Lahn und Sieg; sein Nordwestende heißt das Siebengebirge. An den Westerwald knüpft sich durch den Ederkopf das sauer ländische (d. h. südländische) Gebirge mit dem Rothaar- oder Rotlager-Gebirge. Zwischen Ruhr und Lippe ist die Haar oder der Haarstrang. 13. Im Nordosten schließt sich an das Fichtelgebirge bis zum Durchbruch der Elbe (sächsische Schweiz) das metallrciche Erzgebirge mit dem Keilberg, 1240m. 14. Das Lausitzer Gebirge geht bis zur Lausitzer Neiße. Daran reiht sich 15. das Jsar- gebirge mit der Tafelfichte, 1140 m hoch, zwischen Neiße und Queis. 16. Das Riesengebirge erreicht in der Schnee- oder Riesenkuppe eine Höhe von 1600 m und geht bis zum Bober. 17. Die Fortsetzung des Riesengebirges bilden die Sudeten mit dem Glatzer Gebirgskessel, dem Altvatergebirge, 1500 m hoch, und dem Gesenke. Flüsse. 1. Der Rhein, 175 Mln. lang, kommt vom Sankt Gotthard, bildet den Bodensee und geht in mehreren Armen in die Nordsee. Seine Nebenflüsse sind: Aar, Jll, Nahe, Mosel — Neckar, Main, Lahn, Sieg, Ruhr. Lippe. — 2. Die Weser, 70 Mln. lang, entstanden aus der Vereinigung von Werra und Fulda, nimmt die Diemel, Hunte und Aller mit Ocker und Leine auf und geht zur Nordsee. — 3. Die Elbe, 160 Mln. lang, kommt vom Riesengebirge und ergießt sich in die Nordsee. Ihre Nebenflüsse sind: Moldau, Eger, Mulde, Saale (Ilm, Unstrut, Bode, weiße Elster) — schwarze Elster, Havel mit Spree. —- 4. In die Östsee fließt die Oder, 120 Mln. lang, vom mährischen Gesenke. Nebenflüsse: Bober, Neiße — Warthe. Die 3 Odermün- dungen heißen: Peene, Swine, Dicvenow. — 5. Die Weichsel, 130 Mln. lang, ge- hört nur in ihrem Unterlaufe zu Deutschland und geht in mehreren Mündungen (Nogat, Danziger Weichsel, alte Weichsel) in die Ostsee. — 6. Die Donau, 380 Mln. lang, entspringt auf dem Schwarzwald und ist nur in ihrem Oberlauf ein deutscher Fluß. Ihre Nebenflüsse sind: Altmühl, Nab, Regen — Iller, Lech, Isar, Inn. — 7. Küsten- flüsse sind Ems, Eider, Trave. — Seen: Ammersee, Starenberger See, Chiemsee in den bairischen Alpen und die Steppenseen Norddeutschlands. Das deutsche Reich zerfällt in 26 Bundesstaaten und zwar 4 Königreiche, 6 Groß- herzoqtümer, 5 Herzogtümer, 7 Fürstentümer, 3 freie Städte und 1 Reichsland. 1. Königreich Preußen, 6310 Q.-M., M/i Mill. Einw. Es besteht aus folgen- den Theilen: Provinz Brandenburg mit der Reichshauptstadt Berlin, 1 Mill.

9. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 177

1880 - Sondershausen : Eupel
177 standen, ihre Wände mit malerischen Felsen geziert, seine Thäler sind sastig grün, von hellen Bächen durchtanzt; in der ganzen Erscheinung, wie in seinen einzelnen Theilen, ist es eines der schönsten Gebirge Deutsch- lands, ja in gewisser Beziehung das schönste. Gebahnte Wege führen durch die Thäler aus die Höhen, viele Chausseen steigen über das Joch des Ge- birges, säst in allen Thälern hat sich die Menschenwelt angesiedelt, in der südöstlichen Hälfte wohnt sie auch ans den Bergen. Die angedeutete Ge- stalt des Gebirges gleicht einem großen grünen Blatte; mitten hindurch bis zum Ende zieht sich der Hanptgebirgsrücken als Hauptrippe, von ihm ans laufen rechts und links die Nebengebirgsrücken mit ihren Verzwei- gungen als Nebenrippen, und die grünen, saftigen Thäler sind das grüne, weiche Fleisch des Blattes. Ja, ein grünes, freundliches Blatt ist dieser Thüringerwald, entsprossen dem gewaltigen Gebirgsstamme, der seine Aste und Zweige durch Europa ausbreitet; ein schönes, grünes Blatt ist unser Thüringerwald, das sich Deutschland zu Schmuck und Zierde an seine treu schlagende Brust gesteckt hat. Aber es ist auch die Gestalt eines Herzens, die dieses Gebirge trägt; ein Herz, durchpulst von grünem Wald- leben, voll stiller Poesie, voll Sehnsucht und Hoffnung, ein deutsches Herz ist es, das seine Adern, seine frischen, klaren Quellen und Ströme dem Rheine, der Elbe und Weser zuführt. Sie gehen aus von ihm, gold- glühend und prächtig, wie die vier Ströme, die von Eden ausgingen. Und auch ein Garten Eden ist der Thüringerwald, bäum- und wasserreich, gras- und blumenreich, kühl und anmutig. Und wie die Wälder und Berge schön und anmutig, so sind die Menschen dort treu und bieder, und es ist ein wahres Wort, das einst der große Karl August von Weimar aussprach, als die Rede aus die ver- schiedenen Nationalitäten des deutschen Vaterlandes kam und jeder die glänzenden Eigenschaften seiner Landsleute pries. „Möglich," sagte er, „daß eure Leute nach einzelnen Richtungen hin durch Zufälligkeiten aller Art weiter vorwärts geschritten; aber einen so kräftigen, schönen Menschenschlag wie meine Thüringer, so treu und ehrlich und so liederreich und poetisch — den sollt ihr mir noch suchen im ganzen deutschen Reiche." In überraschender Weise finden die Reize des Thüringerwaldes von Jahr zu Jahr immer mehr die verdiente Anerkennung; Hunderte von Fremden zieht er während der schönen Jahreszeit beinahe allwöchentlich in unwiderstehlichem Zauber hin nach seinen waldigen Höhen und saftigen, rauchenden Thälern. Man sucht mit seiner Familie aus längere oder kürzere Zeit in demselben da und dort ein freundliches Asyl und findet Ergnicknng für Körper und Geist in den duftigen Wäldern und kehrt daun neugestärkt für die Anstrengungen des Geschäftslebens in die Heimat zurück. Es ist nicht möglich, hier alle Schönheiten zu schildern, welche das prächtige Gebirge in seinen Höhen und Wäldern verbirgt; wer aber nur einmal ans diesen Waldwegen gewandelt, nur acht Tage lang sich an diesen idyllischen Thälern und grünen Fernsichten gelabt, der wird sich stets und immer wieder zurücksehnen nach diesen Bergen, die eine so un- widerstehliche Macht ans das Gemüt ausüben. Nach L. Storch. Helmrich, Vaterland. Lesebuch.

10. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 183

1880 - Sondershausen : Eupel
183 südöstliche Grenze geht bis Sangerhausen und Mansfeld, seine nordwestliche bis Goslar und Osterode. Die Wasserscheide zwischen Weser- und Elbge- biet theilt das Gebirge in zwei ungleiche Hälften. Die nordwestliche, kleinere, ist der Oberharz, worin Clausthal und Zellerfeld, die nur durch einen Bach geschieden werden, die Hauptstädte sind; erbesteht aus mehreren kleineren Hochebenen von 400 bis 600 Meter Höhe und ist mit Nadel- holz bewachsen. Hier ist der Ouellbezirk der Bode, in dem sich mehrere zugerundete Gipfel erheben, von denen der Brocken oder Blocksberg über 1 Kilometer der höchste ist. Der Unterharz, worin Stolberg liegt, bildet eine große Hochebene von 300 bis 400 Meter Höhe, trügt einige sanft gerundete Gipfel von 500 Meter Höhe und ist mit Laub holz bewachsen. Dem Oberharz ist eine gewisse Starrheit und Wildheit eigentümlich. Hier konnte sich daher auch die Volkssage von der Walpurgisnacht und dem Hcpentanz entwickeln. Da haben die Berggeister ihre Teufelskanzeln und Hepenaltäre aufgethürmt; da rauscht die Bode durchs schauerlich enge, tannendüstre Thal. Da liegt auch das prächtige Thal dar Emme, nach Wernigerode zu in die Ebene sich erstreckend. Zwar wild und schwer zu- gänglich, ist es doch eins der schönsten und nächst der Roßtrappe das Groß- artigste, was der Harz aufzuweisen hat. — Das Bodethal ist vorzugs- weise mit Naturschönheiten gesegnet. Da liegen die Banmanns- und die Bielshöhle mit ihren wunderlichen Tropfsteinbildungen. Am schönsten aber wird das Thal da, wo die Bode in die Ebene tritt. Der Fluß tobt schäumend zwischen Felsstücken hin und wird immer enger eingeschlossen von hohen Felswänden, deren eine fast senkrecht aufsteigt zu einer Höhe von 200 Meter. Oben zeigt man einen rießig großen Roßhuf, der vor Alters in den Felsgipfel gehauen ist und wahrscheinlich den heidnischen Priestern dazu gedient hat, sich hinzustellen und zu weissagen. Das ist die Roßtrappe. Der Sage nach ist die Roßtrappc also entstanden: Der im Böhmer Walde hausende Riese Bohdo verlangte die Königstochter vom Riesengebirge, Emma, zur Gemahlin. Emma entfloh von der Schneckoppe und kam an die Grenze des Harzes; Bohdo jagte auf seinem Zelter, der mcilenlange Fluren in Minuten übersprang, hinterdrein. Emma kam an jenen Felsen, unter dem an 1000 Fuß tief der Abgrund liegt; der gegen- überstehende Fels war weit und steil; als sie aber Bohdo herannahen hörte, setzte sie über den Abgrund glücklich hinweg, wobei das Roß seinen Huf vier Fuß tief in das harte Gestein schlug. Bohdo, der nur auf Emma blickte, sah den Abgrund nicht, stürzte hinein und gab so dem Flusse den Namen (Bode). Die Bewässerung des Harzes ist im ganzen ziemlich reichlich: überall sprudeln Quellen hervor, die sich zu kleinen Bergbächen und Flüssen ver- einigen, daher auch üppiger Wiesen- und Baumwuchs, auf der Hochfläche des Unterharzes sogar vortrefflicher Getreidebau. Von Bergsecn aber ist nicht die Rede. Aus dem Brocken liegt der Schnee bis in den Mai und Juni hinein. Der ganze Oberharz hat wenig Frühling, viel Nebel und Regen, etwa 6 Wochen Sommer, ganz dem Klima von Norwegen und Schweden entsprechend. ^ Die Harzflüsse sind rein, doch reich an Krebsen und Fischen, besonders Forellen. Wo die Thäler weit werden, treibt man Leinwandbleichcrei; der Flachsbau jedoch ist dem Harze fremd. Die Kartoffel ist die einzige Frucht,
   bis 10 von 1304 weiter»  »»
1304 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1304 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 2
1 11
2 1
3 55
4 5
5 66
6 12
7 92
8 196
9 14
10 8
11 0
12 2
13 275
14 0
15 10
16 6
17 15
18 1153
19 70
20 0
21 18
22 4
23 0
24 94
25 0
26 1
27 2
28 1
29 253
30 7
31 0
32 3
33 1
34 2
35 38
36 5
37 51
38 380
39 3
40 17
41 6
42 0
43 2
44 19
45 11
46 3
47 4
48 3
49 93

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 18
1 26
2 0
3 96
4 165
5 650
6 174
7 1
8 0
9 12
10 179
11 80
12 45
13 43
14 0
15 1
16 53
17 49
18 107
19 3
20 0
21 228
22 0
23 4
24 13
25 0
26 2
27 22
28 52
29 0
30 1
31 0
32 2
33 3
34 0
35 15
36 6
37 6
38 18
39 12
40 201
41 1
42 26
43 3
44 178
45 26
46 8
47 0
48 205
49 660
50 50
51 1
52 3
53 0
54 82
55 0
56 0
57 346
58 2
59 3
60 3
61 75
62 34
63 0
64 3
65 0
66 11
67 0
68 1
69 2
70 777
71 7
72 3
73 25
74 1
75 8
76 112
77 199
78 7
79 10
80 63
81 10
82 12
83 4
84 9
85 6
86 1
87 9
88 0
89 0
90 4
91 47
92 77
93 47
94 24
95 8
96 0
97 2
98 1
99 14

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 1656
1 3238
2 1022
3 3372
4 385
5 1745
6 2948
7 1018
8 137
9 680
10 928
11 1006
12 5745
13 4098
14 1304
15 46
16 106
17 541
18 727
19 1188
20 257
21 796
22 117
23 27
24 4916
25 1643
26 781
27 114
28 7971
29 511
30 568
31 235
32 2417
33 7554
34 3014
35 781
36 939
37 86
38 563
39 3530
40 640
41 600
42 5956
43 3638
44 825
45 200
46 5016
47 1430
48 497
49 112
50 4857
51 8492
52 5730
53 284
54 507
55 511
56 409
57 198
58 720
59 5480
60 534
61 1348
62 1061
63 67
64 427
65 1832
66 687
67 543
68 288
69 4
70 756
71 1041
72 721
73 172
74 202
75 3749
76 555
77 349
78 2020
79 264
80 622
81 16447
82 432
83 2020
84 7755
85 140
86 981
87 497
88 134
89 2121
90 609
91 558
92 247
93 444
94 593
95 1961
96 854
97 817
98 239
99 883
100 9128
101 1317
102 4486
103 250
104 742
105 535
106 831
107 3087
108 50
109 1262
110 1644
111 2695
112 1473
113 1546
114 2705
115 235
116 1994
117 424
118 234
119 1997
120 272
121 2365
122 1314
123 1703
124 10300
125 3577
126 646
127 845
128 172
129 1856
130 812
131 6445
132 470
133 4350
134 511
135 674
136 2980
137 2503
138 187
139 1461
140 826
141 704
142 2162
143 1591
144 325
145 1207
146 104
147 667
148 103
149 59
150 262
151 1600
152 6307
153 577
154 4053
155 1505
156 1608
157 1644
158 247
159 790
160 820
161 870
162 24
163 85
164 1172
165 867
166 1398
167 576
168 2572
169 936
170 459
171 1024
172 492
173 1653
174 693
175 7726
176 391
177 1898
178 346
179 2717
180 986
181 135
182 972
183 9806
184 874
185 733
186 278
187 526
188 2737
189 414
190 98
191 174
192 447
193 1484
194 414
195 3344
196 5422
197 238
198 542
199 1249